27 June 2006

 

Brisbane, Gold Coast und Sunshine Coast

So, hier ist jetzt mein neuer Bericht.
Dass ich zwischen Ende der Vorlesungen und den Examen einen Urlaub eingelegt habe, hatte natürlich seinen Grund:
Ich hatte nämlich einen Gast aus Tübingen, Barbara.
Sie hat mich für 12 Tage in Australien besucht und wir hatten viel Spass.


Barbara!!!

Natürlich haben wir versuch einiges in den 12 Tagen zu unternehmen, auch wenn unsere Pläne teilweise durchkreuzt wurden.
So fanden manche Touren einfach nicht statt, da in dieser Woche ein Feiertag, Queensbirthday, war oder die Geschäfte und Attracktionen schlossen für uns schon viel zu früh, viele schon um 17.00 Uhr.
Aber nun zu den Highlights die wir trotzdem geschafft haben:

So waren wir für 3 Tage an der Gold Coast.
Den ersten Tag verbrachten wir in Surfers Paradise und am Strand. Das war übrigens das erste mal, dass ich den South Pacific in Australien gesehen habe (in Darwin hab ich die Timor Sea gesehen) und dass ich in Australien im Meer baden war (war in Darwin nicht möglich, da dort zu viele gefährliche Quallen im Meer rumschwimmen).
Da es hier ja eigentlich gerade Winter ist, waren nur sehr wenige Leute baden und wir hatten somit ein ganzes Strandstück für uns alleine.
Das Wasser im Meer ist aber immer noch wärmer , als das des Bodensee im Hochsommer und auch am Strand konnte man es unter der strahlenden Sonne in den Badesachen noch gut aushalten.
Abends waren wir dann in Surfers Paradise, einer ca 30-40 Jahre jungen Stadt, deren Hochhäuser direkt am Meer, gleich hinter dem Strand, stehen und die Partyhochburg an der Gold Coast schlechthin ist.
So treffen sich hier z.B. zwischen Mitte November und Mitte Dezember beinahe alle Queenslander Highschool-Absolventen um hier eine mehrwöchige Party zu feiern.


Strand und Hochhäuser in Surfers Paradise


Surfers Paradise


Am zweiten Tage an der Gold Coast war dann Action in Dreamworld angesagt.
Einem von 4 großen Freizeitparks an der Gold Coast.
Die Attraktionen sahen von weitem sehr spektakulär aus, waren dann aber meist doch nicht ganz so schlimm wie zunächst gedacht.
Im Allgemeinen war der Freizeitpark ganz schön, er hatte auch ein Wildgehege, wo ich Barbara die ganzen australischen Tiere zeigen konnte, aber gegen den Europa-Park kommt er dann doch nicht an, das musste ich hier jetzt einfach noch los werden ;-).




Attraktionen in Dreamworld,
Man steht sehr oft kopfüber!!!


Am dritten Tag haben wir’s dann im Gold Coast Hinterland (ist tatsächlich das gleiche Wort wie im Deutschen) wieder etwas ruhiger angehen lassen.
Wir hatten eine wunderschöne Tour, die uns mal wieder gezeigt hat, was die Natur hier in Australien so alles zu bieten hat: wunderschöne Landschaften, interessante Bäume und Vögel die sich einfach so füttern lassen.
Auf Mountain Tamborine hatten wir dann noch eine kleinen Weinprobe in einem Weingut und waren in einem Dorf, das hier auch als Deutsches Dorf bekannt ist.
In diesem Dorf gibt es tatsächlich ein -German Cuckoo Clock Nest- das ein, wenn man mal von dem Blechdach und den Bayernfahnen absieht, ziemlich originalgetreuer Nachbau eines Scharzwaldhaus ist.
Im Verkaufsbereich kann man dann auch alles mögliche an deutschen Souveniers kaufen, das von CDs über Kuckucks- und Standuhren bis Rittersportschokolade reicht, war echt witzig ;-).


Fantastischer Blick ins Hinterland


Barbara beim blick in einen Roottree


Ein Roottree von innen.
Kurze erklärung zum Roottree:
Der Roottree ist ein Baum, der zum großen Teil nur aus
Wurzel besteht. Er wächst um einen anderen Baum herum,
und beraubt den seiner Lebensgrundlage.
Ist der andere Baum dann Tod und Zerfallen, bleibt ein
hohler Roottree übrig



Vögel füttern!!


Zurück in Brisbane haben wir dann erst mal eine kleine Verschnaufpause eingelegt, bevor uns dann Sandra am Sonntag tolle Plätze an der Sunshine Coast zeigte.
Als erstes waren wir bei den Rockholes, das sind Felsen direkt am Meer, die oft kleineLöcher haben. Bei Ebbe sind diese Miniseen mit Wasser gefüllt und man kann Fische, Krebse, Korallen usw. in ihnen beobachten.
Natürlich kann man auch viele schöne Muscheln sammeln.
Danach ging es weiter nach Maroochydore, wo wir mal wieder im Meer schwimmen konnten, allerdings waren hier die Wellen sehr hoch und gefährlich, so dass wir das Wasser doch lieber schnell wieder verließen.
Bevor wir dann wieder nach Hause fuhren waren wir noch in Caloundra. Einem Städtchen mit schönen Strand und Sicht auf Bribi-Island.


Barbara und Sandra beim Muschelsammeln


Raue See und Wolken.


Wir drei vor dem Meer


Caloundra


Die restliche Zeit haben wir uns dann in Brisbane aufgehalten.
Auch hierzu noch einpaar Bilder:




Botanischer Garten


Planetarium: Als Physiker muss man sich
ja auch mal den Himmel der südlichen
Hemisphäre erklären lassen ;-).


Grillen in Roma Street Parklands:
Kostenlose Barbecue Grills kann man hier
fast in jedem, noch so kleinen Park finden.

Comments: Post a Comment



<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?