28 April 2006
Endlich Geschafft!!
Eigentlich ist der Bericht schon seit Dienstag fertig, ich hatte nur technische Probleme mit dem Upload.
(Fuer Christoph: writely ist halt doch noch im Betastadium ;-))
Aber jetzt viel Spass mit meinem neuen Post.
Darwin und Kakadu Nationalpark
Hallo,
Ja ich weiß, dass ich meine selbst festgesetzte Frist für den Eintrag in meinen Blog schon wieder nicht halten konnte..
Will mich dafür an dieser Stelle auch gleich entschuldigen.
Des Weiteren will ich noch kurz ein paar Worte zum Thema Rächtschreibunk verlieren ;-) :
Nun ja, Deutsch war noch nie mein Lieblingsfach und die Diktate waren bei mir immer ein Glücksspiel und die Aufsätze waren auch nie Preisverdächtigt.
Zumindest sollten meine Berichte nicht zu viele Rechtschreibfehler enthalten, solange ich daheim mit meinem eigenen Computer in Word schreibe.
Bei Grammatikfehlern hilft mir der aber auch nicht weiter.
Und ich will euch schon mal warnen, dass wenn ich erst mal richtig Unterwegs bin und die Berichte von Internetcafes aus schreiben muss, wo die Stunden surfen bis zu 5 AUD kostet und die PCs keine deutsche Rechtschreibkorektur haben, können die Berichte in noch viel schlechterem Deutsch verfasst sein ;-).
Ich biete euch nun 2 Lösungen für dieses Problem an:
-
Dies ist die einfachere Lösung:
Ihr ignoriert einfach die Fehler und freut euch über den Inhalt des Berichtes und die schönen Bilder, die eh viel interessanter sind, als der blöde Text ;-). -
Sollten euch meine Fehler zu sehr stören könnt ihr mir eine E-Mail schreiben und das Passwort für meinen Blog beantragen.
Sollten die Rechtschreibfehler zu gravierend sein, dann könnt ihr selbst hand anlegen und den Text in ein angenehmeres Deutsch übersetzen ;-).
Ok, aber jetzt zum eigentlichen Thema.
Über Ostern hab ich einen 6 tägigen Ausflug ins Northern Territory gemacht.
Genauer gesagt war ich 2 Tage in Australiens nördlichster Stadt, Darwin und dann, mein eigentliches Ziel, 3 Tage im Kakadu Nationalpark.
Ich habe mich entschieden diese Reise jetzt zu machen, da meine weitere Tourplanung für die Zeit nach dem Studium nicht vorsieht, dass ich dort oben vorbeikomme. Und den Kakadu Nationalpark wollte ich auf jeden Fall sehen.
Außerdem steht in der Backpackerbibel (Lonely Planet), dass April die beste Zeit ist um den Kakadu zu besuchen, da der Monat am Ende der Regenzeit und am Anfang der Trockenzeit liegt.
Los ging’s am Karfreitag Abend.
Los ging’s vom Domestic Airport in Brisbane.
Nach dem wir alle schon im Flugzeug saßen hat uns der Pilot mitgeteilt, dass es Probleme mit der Maschine gibt und wir das Flugzeug wechseln müssen.
So sind wir dann endlich mit ca. 1,5h Verspätung losgekommen.
Nach 4-5h Flugzeit sind wir dann in Darwin angekommen wo ich dann mein vorgebuchtes Backpacker ansteuerte.
Dort wurde mir dann mein Bettzeugs in die Hand gedrückt und der Schlüssel für mein Dorm überreicht.
So bin ich dann nachts um 3 mit Bettzeugs bewaffnet in mein Zimmer gekommen, wo schon 4 Schlafende auf mich warteten.
Die waren natürlich nicht so sehr erfreut, dass ich mitten in der Nacht das Licht anknippse und anfange mein Bett zu überziehen.
Aber was will man machen, ohne Licht funktioniert das halt nicht, aber angenehm war’s nicht :-/.
1. Tag: Darwin I:
Nach dem ich dann am Samstag morgen aufgestanden bin hab ich mich auf den Weg gemacht Darwin zu erkunden.
Der erste Eindruck war: viel zu heiß –die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit waren ungefähr so wie in Brisbane als ich im Februar angekommen bin- und sehr klein (70000 Einwohner), verglichen mit Brisbane ;-).
2 Tage in Darwin reicht um so gut wie alles gesehen zu haben.
Es gibt 3 Hauptereignisse, die Darwin prägen und auch den größten Teil der Sehenswürdigkeiten ausmachen .
Dies wären: Gründung von Darwin, 2. Weltkrieg (Darwin wurde von den Japanern bombardiert) und der Cyclone Tracy, der am 25.12.1974 90% aller Häuser in Darwin zerstört hat.
Ich hab mir an diesem Tag den Park: Esplanade –in dem die ganzen Denkmäler zu den Kriegen stehen, das Regierungsviertel, die Stokes Hill Wharf, den Eingang zu den Oil Storage Tunnels, ein paar weitere Dinge, die ich dann bei den Bildern genauer erkläre und ein paar schönen Strände gesehen. Wobei es sich nicht empfiehlt hier im Meer zu baden, da fiese Quallen und Haie nur darauf warten einem weh zu tun.
Abends bei Essen hab ich dann ein paar andere Backpacker kennen gelernt, mit denen ich dann auch noch ein bisschen auf Tour gegangen bin.
Es sei hier noch erwähnt, dass wer eine Backpackerreise nach Australien unternehem will, um sein Englisch zu verbessern, der sollte sich besser um etwas anderes umschauen, denn in den Backpacker-Hostels sind sehr viele Deutsche.
Nach Einschätzungen von Daniel, der hier schon seit 8 Monaten unterwegs ist sind ca 30% aller Backpacker Deutsch, 30% Engländer, 30% Schweden und der Rest von überall her.
So redet man nicht wirklich viel Englisch in den Hostels :-/.
2. Tag: Darwin II:
Da ich am ersten Tag so viel gelaufen bin, hatte ich an diesem Tag ca 3 Blasen an meinen Füßen. Deshalb beschloss ich eine Museumstour zu machen und mehr mit dem Bus zu fahren.
So war ich an diesem Tag im Museum & Art Gallery of the Northern Territory.
Hier gibt es Kunst von Aborigines und anderen australischen Künstlern zu sehen. Ausserdem eine Ausstellung mit Schiffen und natürlich einiges zum oben erwähnten Cyclone.
Danach war ich noch im ehemaligen Gefängnis: Fannie Bay Gaol das 1979 geschlossen wurde und jetzt zur Besichtigung freigegeben ist.
Jetzt war es auch schon wieder Zeit sich auf den Heimweg zu machen, da die restlichen Sehenswürdigkeiten nicht mit dem Bus erreichbar waren und sich auch schon wieder ein Gewitter ankündigte.
Abends war ich dann noch im Kino, bevor ich dann auch früh schlafen ging, denn am nächsten morgen sollte mich der Bus schon um 6.30 Uhr für die Tour abholen.
3. Tag Kakadu I
Heute Morgen um 6.30 Uhr ging’s dann endlich los mit der Tour.
Das erste, was ich mal wieder feststellen musste ist, dass es sehr gut ist, deutsch zu können wenn man in Australien unterwegs ist. Kann man nur Englisch, könnte man sich leicht ausgegrenzt vorkommen.
Unserer Reisegruppe bestand nämlich aus 7 Personen aus Deutschland, 2 aus der Schweiz, 2 aus Frankreich, 2 aus Holland und eine aus den USA.
Wenn wir nun die Holländer mitrechnen, konnten insgesamt 11 der 14 Reiseteilnehmer deutsch sprechen und verstehen.
Wer hätte das am anderen Ende der Welt erwartet?
Aber zurück zur Tour:
Zunächst hat uns unser Reiseführer mitgeteilt, dass wir leider noch das Wetseason Programm machen müssen, da der Regen in diesem Jahr sehr spät kam und dazu auch noch sehr viel.
Deshalb konnten wir einige Dinge wie Jim Jim Falls und Twin Falls nicht sehen.
Aber der Ausflug war trotzdem sehr schön.
An diesem Tag waren vor allem 2 Dinge angesagt: Baden und Krokodiele.
Als erstes steuerten wir an diesem Tag Buley Rockhole an.
Das waren ein paar miteinander verbundene Wasserlöcher, in denen wir uns erfrischen konnten. Sehr interessant war es von ca 2-3 Meter Höhe in die Wasserlöcher zu springen. Das war am Anfang ziemlich beängstigend, da man von außen nicht glauben kann, dass die Wasserlöcher tief genug sind.
Danach ging es weiter zu den Florence Falls, die von weitem schon fantastisch aussahen und in denen wir dann auch ein kurzes Baden nehmen konnten.
Nach dem Mittagessen fuhren wir dann zum Adelaid River.
Dort haben wir dann beim „Jumping Crocodil Cruise“ mitgemacht.
Das ist eine Schifffahrt, bei der mit Hilfe von Fleischstücken Krokodiele angelockt werden, die dann nach dem Fleisch schnappen. Sieht ziemlich gut aus (s. Bilder und Video).
Da hier oben im NT (Northern Territory) die Entfernungen so weit sind, war es dann auch schon langsam Zeit unser Nachtquartier aufzusuchen.
Unser Nachtquartier hieß Point Stuart Lodge, wo nicht viel mehr anzutreffen war, als unsere Zelte und eine Fischerhütte, das war wirklich irgendwo im Nirgendwo, nicht einmal Handyempfang gab’s da ;-).
Nach dem Abendessen wurden dann noch ein paar Bier getrunken und dann ging es dann auch schon früh ins Bett.
Ich konnte nur nicht so gut schlafen, da:
-
ca 22.30 für mich viel zu früh war,
-
die Hitze in den Zelten fasst unerträglich war und
-
es die ganze Nacht geregnet hat.
Aber am nächsten Morgen war ich dann trotzdem erstaunlich fit.
4. Tag; Kakadu II
Nach dem wir morgens um ca 7.30Uhr unser Lager verlassen haben ging es erst mal zum Angeln. Unser Tourguide wollte einen Barramundi angeln, den es dann zum Abendessen geben sollte.
Zum Glück hat er es (trotz 2 weiteren versuchen später am Tag) nur geschafft einen goldenen (normal wäre Silber) Barramundi zu angeln. Gold bedeutet, dass er sich zu lange in dreckigem Wasser aufgehalten hat.
Deshalb schmeckt er nicht besonders gut zum essen.
So gab es dann abends dann Nudeln mit irgendeiner Soße und Gott sei Dank ohne Fisch :-).
Als nächstes stand dann eine kleine Wanderung auf dem Programm.
Wir sind auf den Naruwja Lookout hochgestiegen, von dem aus wir eine wunderschöne 360° Rundumsicht über den Nationalpark hatten.
Aus dem Weg nach oben haben wir dann auch die ersten Rock Art Sites gesehen.
Diese haben dann auch unseren nächsten Schwerpunkt an diesem Tag gebildet.
Leider kann ich mich nicht mehr an den genauen Namen des Ortes erinnern, aber es gab da auf jeden Fall einige von den Aborigines erschaffene Kunstwerke in Stein zu bewundern.
Diese Kunstwerke sind übrigens für die Öffentlichkeit freigegeben, da der Stamm, der diese Kunstwerke erschaffen hat ausgestorben ist :-/.
Danach war es auch schon wieder Zeit unser Lager, Kakadu Lodge, aufzusuchen.
Die Zelte waren hier zwar wieder gleich, aber alles andere war diesmal Besser.
So war das hier ein richtiger, belebter Campingplatz mit Handyempfang ;-) und Pool.
Ich hab dem Pool dann aber doch lieber die Dusche zur Abkühlung vorgezogen.
5. und letzter Tag: Kakadu III
An diesem Tag konnten wir nicht mehr ganz so viel unternehmen, da wir noch eine ca 4 stündige Rückfahrt nach Darwin vor uns hatten.
So waren noch mal 2 Wasserfälle zum Baden eingeplant.
Außerdem haben wir einen ca 5-6 Meter hohen Termitenhügel angeschaut.
Diese Hügel sieht man überall im NT, meistens aber nicht in der Größe.
Sie werden von den Termiten gebaut und als Wohnung genutzt.
Die Termiten sind übrigens auch für die Produktion der Didgeridoos wichtig, da ein echtes Didgeridoo aus einem von Termiten ausgehöhlten Baumstamm bestehen.
Bevor ich mich dann um ca 24.00 Uhr in der Nacht zum Flughafen aufmachte ließen wir den Tag gemütlich in Darwin bei ein paar Bier ausklingen
Die, die bis hierher noch nicht mit lesen aufgegeben haben werden jetzt auch mit ein paar Bildern belohnt ;-):
Blick auf’s Meer in Darwin. Rechts im Bild kann man eine
Kanone eines amerikanischen Schiffes sehen, das wärend des
2. Weltkrieges vor Darwin gesunken ist.
Schöne Strände gibt es auch in Darwin.
Baden ist aber wegen Haien und Quallen nicht empfehlenswert.
Die Überreste der City-Hall, die wie viele andere Häuser in Darwin
1979 vom Cyclone Tracy zerstört wurde.
Noch mehr 2. Weltkrieg: Hier der Eingang zu den
während des 2. Weltkrieges gebauten, aber nie wirklich
genutzten Oil-Storage Tunnels.
Diese Trümmer stammen auch aus dem 2. Weltkrieg ;-):
Gesunkene Schiffe im Meer vor Darwin.
Bei Ebbe kann man sie so sehen.
Bei Flut kann man sie auch einen Tauchausflug zur Erkundung
buchen
Buley Rockhole: Sieht das nicht einfach fantastisch aus?
Das bin ich beim Sprung in eines der Wasserlöcher.
Das erste mal hat man echt Angst, dass das Loch nicht
tief genug ist.
Florence Falls. Auch hier konnten wir Baden.
Leider hab ich es auf Grunde der Strömung nicht
geschafft hinter den Wasserfall zu schwimmen.
Ich mit Schlange *g*
Nach Essen schnappendes Krokodil
Am Schiff vorbei fliegender Vogel.
Unser Bus am Abend des 1. Tags.
Wurde auf den ungeteerten Straßen ziemlich dreckig.
Unser Tourguide beim Angeln.
Man kann hier tatsächlich direckt neben der Straße angeln.
Bei geeignetem gefährt müsste man dazu nicht mal aussteigen *g*.
Hier der Fang, ein Barramundi.
Zum Glück hatte er eine goldene Haut ;-)
Im Kakadu Nationalpark
Blick vom Naruwja Lookout
Ebenfalls Blick vom Naruwja Lookout
Rock-Arts
Harmlose Spinne
Überflutete Straße: Hier kann man sogar auf der Straße Angeln ;-).
Der weiße Pfosten links im Bild ist übrigens der Pegelmesser, der
eine Wassertiefe von 1,10m anzeigt.
Ein Termitenhügel, diese gibt es hier überall, aber selten
so groß.
Leider ist das Bild schlecht, aber ich denke es macht die
Größe dieser Gebilde gut deutlich
Und dies sind die kleinen Termiten, die diese großen Hügel bauen.
Einfach wunderschöne Landschaft
Noch ein Wasserfall.
Zwar kleiner als der auf dem obigen Bild, aber bei dem
hab ich es geschafft hinter den Wasserfall zu kommen.
Das ist alles zu diesem Ausflug.
Ich hoffe die Bilder haben euch für die lange Wartezeit ein bisschen entschädigt.
Also dann bis zum nächsten Bericht, kann aber jetzt wieder ein bisschen länger Dauern.
Macht’s gut und genießt den Frühling in Deutschland :-).
23 April 2006
Vielen Dank fuer die Glueckwuensche
Viiielen Dank.
Ich habe hier in Australien uebrigens auch eine Handynummer und ein Festnetztelefon.
Wer also mal mit mir reden will, kann die Nummer bei meiner Schwester, meinen Eltern erfragen oder bei mir selbst per E-Mail erfragen.
Sonst gibt es heute nicht viel zu erzaehlen.
Dieses Wochenende war nach meinem Ausflug letzte Woche dann mal ein bisschen ruhiger, war froh mal wieder "zu Hause" zu sein.
Den Bericht zur letzten Woche hoffe ich morgen liefern zu koennen, will aber hier noch nicht mehr dazu verraten.
Also dann bis wahrscheinlich morgen.
Byebye
11 April 2006
Fraser Island und Hervey Bay
Wie versprochen gibt es diese Woche mal wieder ein Update für meinen Blog und zur Feier des Tages auch mal wieder mit Umlauten *g*.
Dieses Wochenende hat mich Emma, die ich im Spanischkurs an der Uni kennen gelernt habe, eingeladen mit ihr ihre Mutter in Harvey Bay zu besuchen, wo sie mir ein bisschen die Gegend zeigen wollte und was mir ermöglichte mal etwas mehr von Australien zu sehen, als die Großstadt Brisbane.
Harvey Bay ist außerdem der typische Ausgangspunkt, um einen Ausflug nach Fraser Island zu unternehmen.
Diese Insel ist die größte Sandinsel der Welt und es gibt dort mehr Sand als in der Sahara.
Natürlich durfte ein Ausflug auf diese Insel an diesem fantastischen Wochenende nicht fehlen.
Außerdem konnte ich an diesem Wochenende das erste mal in Australien das Meer sehen.
Doch fangen wir von vorne an.
Am Freitagmorgen sind Emma und ich mit dem Zug in Richtung Harvey Bay gefahren und wir haben für die ca 300km um die 5 Stunden oder länger gebraucht.
Die Züge hier fahren nämlich selten schneller als 100 km, nicht einmal wenn sie Neigetechnik haben, so wie der Zug auf dem Rückweg.
Aber dies hatte auch sein Gutes, so konnten wir viel reden und ich konnte die australische Landschaft besser genießen.
Nach dem wir dann endlich angekommen sind ließen wie diesen Tag gemütlich ausklingen.
Am Samstag haben mir dann Emma und ihre Mutter ein bisschen Harvey Bay, Marybourough und ein paar nette Plätze am Meer gezeigt.
Besonders Marybourough war sehr nett, da die Häuser hier relativ alt sind, ca 100 Jahre ;-), und es hier auch Geschäfte in diesen alten Häusern gibt und nicht wie sonst hier üblich alles in einem Shopping-Center außerhalb der Stadt ist.
Am Sonntag kam dann das Highlight von diesem Ausflug, Fraser-Island.
Wir haben eine Tour in einem geländegängigen Bus gebucht, in dem wir an die schönsten stellen von Fraser Island gebracht wurden.
Die wichtigsten Punkte die ich hier kurz nennen will sind: Maheno Shipwreck, the Coloured Sands, Lake Garawongera, Eli Creek und natürlich viele Pflanzen und Regenwälder.
Das besondere an Fraser Island ist wohl, dass Fraser Island trotz der Tatsache, dass es eine Sandinsel ist jede Menge Vegetation hat. So ist es unter anderem der einzige Platz auf der Erde auf dem in sandigem Untergrund Regenwälder wachsen.
Tatsächlich hat man oft nicht das Gefühl sich auf purem Sand zu bewegen.
Aber ich will hier jetzt nicht länger um den heissen Brei reden, hier sind ein paar Bilder von meinem Ausflug:
Strand von Fraser Island
Fraser Island von der Fähre
Kleiner Spaziergang durch einen der Regenwälder auf
Fraser Island
The Coloured Sands
Maheno Shipwreck, ok es gibt wahrscheinlich bessere Bilder ;-).
Emma, ihre Mutter (Ann) und ich vor dem Wrack
Ein Aal in Eli Creek.
Das Wasser in den Creeks kommt übrigens aus den Frischwasserseen
und brauch ca 70 Jahre, bis es durch den Sand gesickert ist und an die
Oberfläche kommt.
Spaziergang durch Eli Creek
Wenn ich mich recht erinnere nennt sich dieser Baum Papertree und
man kann hier sehr schön sehen, was die meisten einheimischen
australischen Bäume im “Herbst“ machen, sie verlieren nicht die Blätter,
sondern ihre Rinde.
Lake Garawongera: Frischwassersee auf Fraser und außer uns waren
fast keine Touristen da ;-).
Unser Bus und die Fähre, die uns wieder nach Harvey Bay brachte.
01 April 2006
Sonnige Gruesse ;-)
Ja ich lebe noch *g*.
Das Wetter ist immer noch ganz gut, doch manchmal gibt es auch einen Tag an dem man mal ne lange Hose anziehen kann *freu*.
Ansonsten habe ich grad nicht's besonderes zu berichten.
Doch will ich hier schon mal ankuendigen, dass nach den naechsten beiden Wochenenden hoechst wahrscheinlich wieder neue Berichte und Bilder auf meine Seite kommen.
Das war's auch schon wieder fuer heute.
Wuensch dann noch ein schoenes Wochenende.